Die Anforderungen an Selbständige und mittlere Unternehmen
unterliegen immer schnelleren Veränderungen. Abhängig von
wirtschaftspolitischen Entscheidungen gibt es laufend neue
Gesetze. Gleichzeitig eröffnen sich immer wieder neue
Unternehmenschancen und Möglichkeiten für erfolgversprechende
Innovationen. Davon profitieren v.a. jene Unternehmen, die mit
einem unkomplizierten Betriebsmanagement relativ einfach auf neue
Bedingungen reagieren können.
Unternehmer von heute müssen sich deshalb mehr denn je Gedanken darüber
machen, wie sie ihr Betriebsmanagement organisieren.
Gerade hierzu sind in den letzten Jahren einige neue Organisationsformen
und Konzepte entwickelt worden.
Für manche Selbständige beginnt der Stress schon in dem Moment, wo sie ihre Bürotür öffnen. Dokumentenberge auf dem Schreibtisch, überquellende Ablageschalen und der Aktenschrank müsste auch längst mal wieder neu sortiert und ausgemistet werden. Dass nur ein geordnetes Büro optimalen Handlungsspielraum schafft, ist sicher vielen bekannt. Doch meist verdrängen dringende Tagesgeschäfte die guten Vorsätze zum Aufräumen. Dabei müsste man es gar nicht selber machen. Mobile Bürodienste schicken ihre „Office-Feen“ auch zum In-House-Einsatz. Sie erledigen nicht nur umfangreiche Schreib- oder Sekretariatsarbeiten vor Ort, sondern kümmern sich auch um die Archivierung. Echte Profis hinterlassen den Einsatzort mit einem durchschaubaren System, das dem Kunden das künftige Aufräumen erleichtert.
Out-House, das heißt im Haus des Service-Unternehmens, kann man auch professionell betreute Konferenzen organisieren lassen. Der Büro-Service übernimmt falls gewünscht auch den gesamten Organisationsaufwand zur Vorbereitung. (Terminabsprachen, Informationsweitergaben etc.) Langfristig übernehmen moderne Büroservice-Unternehmen auch wiederkehrende Aufgaben, wie die Adressdatei-Pflege oder das Versenden von Newslettern, Weihnachtspost etc.
Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag "Outsourcing" unter dem Menüpunkt „Finanzen und Steuern“.
Unter dem Motto „Simplify your business“ ist dieser Trend der modernen Unternehmensgestaltung bekannt geworden. Mit dieser Methode werden Unternehmenschefs dazu ermuntert, auf allen Ebenen ihrer Betriebsstruktur über Vereinfachungen nachzudenken. Wer den Mut zur konsequenten Vereinfachung hat, kann eine ganze Reihe verdeckter Kosten und überflüssiger Aktionen über Bord werfen. Hier ein paar Beispiele:
Als erfolgreiche Simplify-Unternehmen gelten zum Beispiel
Firmen wie IKEA und ALDI, die für ihre Vereinfachungsstrategien
geradezu berühmt geworden sind.
Beratungsunternehmen, die mit der Simplify-Methode arbeiten,
bieten ihren Klienten einen Unternehmens-Check an und suchen
gemeinsam nach unternehmensspezifischen Simplify-Strategien.
Für Unternehmen, die sich über einige Jahre auf dem Markt
halten wollen, sind Veränderungen unabdingbar geworden.
Sei es die Erweiterung oder auch Verkleinerung des Angebotsspektrums,
die Erschließung neuer Kundengruppen oder eine neue Firmenstruktur
etwa durch Nachfolge, Verkauf oder Fusion.
Dabei stellt sich oft heraus: Was für den Chef und seine engsten
Mitarbeiter klar sein mag, muss das übrige Personal nicht unbedingt
verstanden haben. So einige Veränderungsversuche leiden unter der
vermeintlichen Trägheit des menschlichen Faktors.
Experten des Change-Managements bieten wertvolle Hinweise,
Methoden und Checklisten, um betriebliche Veränderungen
erfolgreich auf allen Ebenen des Unternehmens durchzusetzen.
So etwa das gleichnamige Buch „Change-Management“ aus dem
Campus-Verlag.
http://www.campus.de/