Ein Pfand für’s Schnäppchen


Ein Pfand für’s Schnäppchen Wenn die Liquiditätslücke aufreißt werden Schuldner nicht mehr zur Kasse gebeten, dafür aber zur Abgabe von Sachwerten. Für sparbewusste Geschäftsleute ergeben sich hier einige lukrative Möglichkeiten zum preisgünstigen Einkauf. Denn oft sind es gerade neuwertige Ausstattungen, die dem Finanzamt oder anderen Gläubigern als Vergleichsmasse dienen.

Pfandleihhäuser und Versteigerer

Die Pfandkredit-Betriebe haben sich in einem Zentralverband organisiert. Das sichert faire Verfahren für jedermann. Schnäppchenjäger erfahren auf der Seite von „Pfandkredit“ wichtige Informationen über Termine und Standorte aller deutschen Pfandleih-Betriebe.
http://www.pfandkredit.org

Das älteste und größte Pfandleih-Institut Deutschlands sind Grüne’s Leihhäuser. Hier können kleinere Unternehmer ihre Betriebskasse durch einen privaten Pfandkredit vorübergehend aufbessern. Seit 1935 zahlen Grüne’s Leihhäuser bares Geld an Bürger in finanzieller Not. Ob Oma’s Porzellan oder die zweite HiFi-Anlage, Grüne`s nehmen alles an, was dem gezahlten Geldwert entspricht. Schufa-Einträge oder andere Schwierigkeiten sind nicht zu befürchten. Liegengebliebene Pfänder werden bei Grüne’s Auktionen zum Einkaufsspaß für Schnäppchenjäger.
http://www.leihhaus.de/

Goindustry ist die weltweite Insolvenzversteigerung für den B2B-Bereich. Hier gibt es Globalisierung zum Schnäppchenpreis. Via Internet werden Konkursmassen von pleite gegangenen Unternehmen versteigert. Mit etwas Glück ersteigert man die komplett ausgestattete Betriebs-Immobilie am exponierten Standort.
http://www.goindustry.com/de

MOWI ist eine Verwertungsgesellschaft mobiler Wirtschaftsgüter.
Hinter diesem juristisch wasserdichten Namen verbirgt sich eines der wichtigsten Unternehmen zur Verteilung frei gewordener Konkursmasse. Hier gibt es praktisch alles außer Immobilien. Vom Betriebs-Mobiliar über die Maschinen-Technik bis zu Handelsware und Restposten aus allen Handelsbereichen. Ob Goldschmuck oder Turnschuh in den Katalogen von MOWI finden Sie so ziemlich alles, was verkäuflich ist.
http://www.mowi.de

Immobilienzwangsversteigerung

Besonders öffentliche Institutionen wie das Finanzamt nutzen das Recht zur Beschlagnahmung von Immobilien, das gesetzlich jedem Gläubiger eingeräumt wird. Solche Zwangsversteigerungen wiederum sind eine finanzielle Chance für Start-Up-Unternehmer. Hier drei Portale zur Orientierung.

Das informative Portal veröffentlicht nicht nur aktuelle Versteigerungstermine für Immobilien in Deutschland, es bietet auch wertvolle Ratschläge und Tipps für diejenigen, denen der Verlust der Immobilie droht.
http://www.zwangsversteigerungen.de/

Versteigerungen werden von den zuständigen Amtsgerichten organisiert. Auf diesen Seiten findet man eine bundesweite Liste der vakanten Objekte, sortiert nach dem zuständigen Gericht.
http://www.zwangsversteigerungen.com/

Live im Netz

Jetzt, gleich und sofort eine Drehmaschine ersteigern, ohne aus dem Haus zu gehen? Auch das geht. Bei Sebworld kann man per Computer in den Auktions-Saal schalten. Das Portal ist Spezialist für Zwangs-, Pfand- und Insolvenzversteigerungen.
http://www.sebworld.de/

Staats-Auktion

Der Staat höchst selbst verkauft Wertsachen zum Schnäppchenpreis. Beschlagnahmte und gepfändete Ware wird seit 2003 vom Bundesminister der Finanzen bei Zoll-Auktion übers Internet versteigert. Das Sortiment reicht vom billigen Modeschmuck bis zur Landrover-Luxus-Ausführung. Als bürgerfreundliche Initiative des Staates wurde das Portal bereits mit dem „Online-Star“ ausgezeichnet.
http://www.zoll-auktion.de/auktion/

Eine ähnliche Online-Plattform findet man bei VEBEG. Öffentliche Institutionen des Bundes einschließlich der Bundeswehr bieten hier ihre ausrangierten Bestände an. Besonders interessant, wenn es um Ihren neuen Firmenwagen geht.
http://www.vebeg.de


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